Über das Projekt
In dem Projekt wird eine innovative 3D-Anwenderplattform für das Lebensmittelhandwerk entwickelt. Diese Plattform wird zunächst Konditoren den einfachen Einsatz des 3D-Drucks, eine schnelle Umsetzung von Designideen, die Produktion von Produkten und Hilfsmitteln sowie deren Vermarktung ermöglichen.
Das Projekt ist Teil des Förderschwerpunkts „Handwerk 4.0: digital und innovativ“
Partner
DAP der RWTH Aachen
Im Rahmen des 3DiH wird das DAP nicht nur die Partner koordinieren, sondern auch seine berufliche Weiterbildung zum Kontext der Handwerksbetriebe anpassen und die Entwicklung des 3D-Printing Marketplace unterstützen, der den 3D-Druck auf Anfrage und den Standort kommerzieller 3D-Druckereien anbietet.
itb im DHI e.V.
Im Projekt 3DiH übernimmt das itb hauptsächlich die externe Koordination und Kommunikation mit dem Lebensmittelhandwerk (in der Ausbildung sowie in den beteiligten Betrieben), die Analyse von 3D-Druck-Potenzialen, die Bedarfsanalyse bezüglich 3D-Druck-Schulung und Coaching der Mitarbeiter zum Service Engineering, die Verbreitung der Projektergebnisse über die Organisationen/ Netzwerke des Handwerks sowie Veröffentlichungen.
Print4Taste GmbH
Basiert auf ihre Erfahrung beim Aufbau der Plattform Procusini Club spielt Print4Taste eine große Rolle bei der Integrierung der 3D-Design-Bibliothek und des 3D-Design-Konfigurators in den 3D-Druck-Marktplatz für Lebensmittelhandwerk.
Trinckle 3D GmbH
Im Projekt 3DiH spielt Trinckle mit seiner Plattform „paramate“ eine wichtige Rolle. Die Erfahrungen bei der Automatisierung der komplexen Konstruktionsprozessen für verschiedene Industrie sollen auf das Handwerk übertragen werden. Trinckle ist daher für das 3D-Design-Konfigurator verantwortlich.
Zentrum für Ernährung und Gesundheit der HWK Koblenz (ZEG)
Das ZEG bringt sich im Projekt ein, indem es Schulungsräume und technische Infrastruktur zur Verfügung stellt, Schulungen zum 3D-Druck durchführt und das Netzwerk mit den beteiligten Betrieben stärkt, den Wettbewerb durchführt und sich auf der Plattform einbringt.
Konditorei Cafe Baumann aus Koblenz
Konditorei Ourewäller Kuchestubb aus Mörlenbach
Konditorei Madame Gâteaux aus Stolberg
Confiserie Reichert aus Berlin
Vier Konditoreien aus dem gesamten Bundesgebiet wirken in dem Projekt mit. Alle sehen große Potenziale für sich in der Nutzung von 3D-Druck-verfahren im Lebensmittelhandwerk. 4 Arbeitsschritte sind mit ihnen im Projekt vorgesehen:
1. Potenzialanalyse in den Betrieben.
2. Vorbereitung und Durchführung konkreter 3D-Druck-Maßnahmen.
3. Schulung der Mitarbeiter/Coaching im Betrieb.
4. Mitwirkung im Netzwerk/Präsenz auf der Plattform.